Das International Garment
Training Centre, kurz IGTC, ist nicht so leicht zu erklären. Die wichtigsten
Punkte sind auf der Webseite erklärt: http://www.igtc.or.id/igtc/
Für mich
relevant sind eigentlich nur MMQ und Entrepreneur. PMF und SOP haben keinen
Englischunterricht. Das beste Englisch können die Schüler von MMQ. Entrepreneur
hat nur einmal pro Woche Englisch. Da ist es mir mit ENT-1 gleich in der ersten
Stunde, die ich allein gehalten habe, passiert, dass ich vor der Klasse stand
und einfach niemand mich verstanden hat. Bei ENT gibt es dann meist einen oder
zwei Schüler, die ein bisschen Englisch können und für die anderen übersetzen.
Was natürlich den Sinn einer Englischstunde nicht so ganz trifft. ENT-1 hat
übrigens in zwei Wochen Graduation.
Momentan
unterrichte ich zwei Klassen im Extracurricular, MMQ 23 und ENT-2. Letztere
verstehen mich auch noch nicht so ganz gut, aber bis jetzt haben wir nur eine
Vorstellungsrunde gemacht, sodass alle gezwungen waren zu reden. Das hat
eigentlich auch ganz gut geklappt. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht...
Ein normaler Arbeitstag
sieht bei mir so aus: Ich stehe um fünf Uhr morgens auf, um sechs sollte ich
spätestens an der Bushaltestelle sein. Meistens fährt mich Nuni, manchmal laufe
ich auch. Dann fahre ich mit dem Bus zum Treffpunkt für das Office Car, welches
die Lehrer zur Arbeit bringt. Sentul ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln
nämlich fast unmöglich zu erreichen. Um ca. sieben Uhr kommen wir im IGTC an,
um 7.15 Uhr beginnt der Unterricht. Noch unterrichte ich nicht offiziell, ich
assistiere nur im Englischunterricht. Wenn ich keine Englischstunden habe,
hospitiere ich in anderen Fächern, zum Beispiel in Garment Related English.
Außerdem bereite ich meine Extracurricular Activities vor. Nach Ende der Schulstunden
gibt es zusätzliche Englischkurse, aber auch andere Aktivitäten wie Singen oder
Häkeln. Ich gebe zweimal in der Woche Englischstunden und alle zwei Wochen samstags
einen Tanzkurs. Der Unterricht geht normal bis 16.30 Uhr, wenn ich
Extracurricular habe bis sechs oder sieben.
Nach Hause brauche ich dann wieder mindestens eine Stunde. Von der
Bushaltestelle kann ich heimlaufen, oft nehme ich aber ein Ojek. Erstens bin
ich schneller zu Hause, zweitens macht Motorroller fahren Spaß J. Zu Hause kann ich dann nicht mehr viel machen,
ich esse etwas und gehe dann sofort ins Bett (ca. um acht Uhr, kommt darauf an,
wann ich heimkomme).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen