Erstmal ein großes Lob an die indonesische Botschaft in Berlin. Da wird schnell gearbeitet. Um mein Visum beantragen zu können, brauchte ich zuerst ein Empfehlungsschreiben der Botschaft (Surat Rekommendasi). Auf der Internetseite stand, es würde 5 - 14 Tage Bearbeitungszeit brauchen. Also dachte ich mir, stelle ich mich mal auf langes Warten ein. Auch in meiner Info von AFS klang es eher so, als müsste ich mehrmals nachfragen. Aber nein, am Samstag habe ich den Antrag weggeschickt, am Mittwoch war das Surat Rekommendasi da.
Das lässt durchaus hoffen, das Visumsprozedere ist nämlich ziemlich kompliziert: Für Indonesien gibt es kein Jahresvisum. Das einzige, was es gibt, ist das Sosial Budaya Visum. Das gilt allerdings nur 60 Tage. Danach muss ich es um vier Wochen verlängern lassen. Ich darf also alle vier Wochen auf die Botschaft rennen. Allerdings ist das noch nicht alles: Nach 180 Tagen muss ich ausreisen und ein neues Sosial Budaya Visum beantragen. Das hat den Vorteil, dass ich eine Woche Urlaub machen kann, wahrscheinlich in Singapur, weil dort die Botschaft anscheinend am unkompliziertesten ist. Ich darf das Land nämlich nur zu Visumszwecken verlassen. Wenn also jemand Tipps hat, was man in Singapur so machen kann, bitte melden :) Wenn ich dann das zweite Visum habe, geht das ganze Verlängern wieder von vorne los...
Dieser Blog beschreibt mein Freiwilligenjahr im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD). Seit September lebe und arbeite ich in Bogor, Indonesien Dieser Blog beschreibt allein meine subjektiven Eindrücke! Er soll nicht als allgemeingültige Beschreibung des Ländes oder der Bevölkerung verstanden werden!
Freitag, 8. Juni 2012
Freitag, 1. Juni 2012
Fotos vom Indonesien-Abend
Ja, ich weiß, das ist jetzt fast vier Monate her, dass wir den kleinen Indonesien-Abend in Thalfingen veranstaltet haben. Ich wollte schon mal Bilder hochladen, aber da hat es irgendwie nicht funktioniert. Hier der zweite Versuch :)
Der Blick beschreibt ziemlich gut, wie ich mich am Anfang gefühlt habe. aber irgendwann hat sich die Aufregung zum Glück gelegt. |
Die fleißigen Musikerinnen |
Ein Blick in die Runde |
Die Musiker und ich. Vielen Dank nochmal an Manuel, Marianne und Juliane. Ohne euch wäre der Abend langweilig gewesen! |
Ebenfalls herzlichen Dank an Herrn Burmann, der den Abend erst möglich gemacht hat. |
Abonnieren
Posts (Atom)